Auf unseren landwirtschaftlichen Betrieben bauen wir Brot- und Futtergetreide an, Zuckerrüben und Raps, Braugerste und Mais sowie schnellwachsende Hölzer und „Energiepflanzen“. Außerdem erzeugen wir Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien. Dabei wirtschaften wir nach hohen Umweltstandards, die weit über die gesetzlich vorgeschriebenen Verpflichtungen hinausgehen, und folgen den Grundsätzen nachhaltiger Bewirtschaftung. Unser Produktangebot und unsere Methoden entwickeln wir ständig weiter.

So gelingt es uns – auch durch die konsequente Anwendung moderner Technologie – die Umwelt zu schonen, denn die Anwendung von Dünger und Pflanzenschutzmitteln kann auf ein Mindestmaß beschränkt und genauestens dosiert werden. Auch unsere Biogasanlagen werden fortlaufend kontrolliert und modernisiert, um sowohl den Energiegewinn als auch die Umweltverträglichkeit stets optimal zu halten.

Ein besonderes Beispiel für einen regionalen Nachhaltigkeitskreislauf bietet unsere Hähnchenmast: Auf unseren Feldern bauen wir das Futtergetreide für die Hähnchen und Mais für unsere Biogasanlage an, in der auch der Hähnchenmist zur Wärmegewinnung verwertet wird. Mit dieser selbst erzeugten Wärme heizen wir die Hähnchenställe, und das Substrat, das dabei in der Biogasanlage entsteht, wird wiederum als Dünger auf unseren Feldern ausgebracht.

Außerdem bauen wir z.B. die „Energiepflanze“ Miscanthus an, das auch als Elefantengras oder Chinaschilf bezeichnet wird. Dieses bis zu vier Meter hoch wachsende Gras ist ein jährlich nachwachsender Rohstoff, der durch seinen hohen Biomassezuwachs überzeugt und zur stofflichen und energetischen Nutzung verwendet wird, und betreiben so genannte „Kurzumtriebsplantagen“ mit Pappel und Weide.